In der erlebnisorientierten Produktentwicklung gibt es Herausforderungen, die nicht immer durch eigene Kraft gemeistert werden können. Dann braucht es Unterstützung, zum Beispiel durch Beratung. Stellt sich aber die Frage, ob der Berater besser ein Kollege aus einem anderen Team, einer anderen Abteilung oder gar von außerhalb der Organisation sein sollte. Daher möchte ich hier einmal die verschiedene Aspekte beleuchten, die interne und externe Beratung unterscheiden.
Die vier Wissensdomänen der Produktentwicklung
Bei der (Weiter-)Entwicklung von Produkten greifen Produktgestalter nicht auf vollkommene Willkür zurück, sondern nutzen ihre Erfahrungen und bereits Gelerntes. Dieses grundlegende Wissen verteilt sich auf die vier Wissensdomänen Produkt, Nutzer, Produktumfeld und Nutzungskontext. Wissen aus allen vier Bereichen ist notwendig, um ein erfolgreiches Produkt zu entwickeln. Die vier Wissensdomänen dienen auch der Grundlage für die persönliche Weiterentwicklung, um sich selber in die Lage zu versetzen ein besseres Produkt zu erzeugen. Weiterlesen Die vier Wissensdomänen der Produktentwicklung
Der Produktbasar
Die Rollenspielübung Der Produktbasar hilft dabei die besten Verkaufsargumente eines Produktes herauszuarbeiten. Dafür erstellen die Teilnehmer eines Workshops Marktstände, an denen sie den anderen Teilnehmern ihre Produkte zum Kauf anbieten. Durch den Prozess des Verkaufens werden von den Teilnehmern starke Argumente entwickelt und in direkter Konkurrenz mit den anderen Produktideen gesetzt. Weiterlesen Der Produktbasar
Folien zum Vortrag: UX im Backlog
Heute durfte ich beim Product Owner Camp in München meine bisherigen Erfahrungen im Bereich UX im Backlog vorstellen. Meine Folien stelle ich hier gerne zur Verfügung. Ich hatte anschließend sehr spannende Diskussionen und freue mich über weiteren Austausch zum Thema. Weiterlesen Folien zum Vortrag: UX im Backlog
Abschied vom Produkt – Die Trauerrede
Eine neue Produktidee ist geboren und vielleicht beginnt auch schon auch die Entwicklung des Produkts. Man sieht schon die Kunden glücklich vor sich und wie das Produkt wachsen wird. Dennoch sind alle Produkte von endlicher Lebenszeit. Mit der Übung Trauerrede können wir die wichtigsten Eigenheiten des Produkts vorstellen und stellen es vollständig in den Vordergrund der Aufmerksamkeit. Weiterlesen Abschied vom Produkt – Die Trauerrede
Wann ist ein Product Owner gut?
Wann ist ein Product Owner eigentlich gut? Diese Frage habe ich bei vielen Gelegenheiten Kollegen und Besuchern von Scrumtischen gestellt. Ich wollte wissen in welcher Art und Weise ein guter Product Owner auf seine Umwelt, die Organisation und ins Team hinein wirkt. Die Perspektive bezieht sich also auf die Wirkung des Product Owners in seiner Rolle. Die gesammelten und leicht aufbereiteten Erkenntnisse möchte ich hier vorstellen, auch wenn keine abschließende Beantwortung möglich scheint. An der ein oder anderen Stelle widersprechen sich die Aussagen auch etwas aber ich möchte hier alles vorstellen, was ich gehört habe.
Folien zum Workshop: Rollenspiele in der Produktentwicklung
Am 23.08. durfte ich im Rahmen des agilen Häppchens wieder einige Neugierige an die Entwicklung von Produktideen durch Rollenspiele heranführen. Obwohl es wieder ziemlich warm war, waren wir doch mit vielen Tapferen zusammen in den Räumlichkeiten der Flowedoo GmbH. Die Folien zum Workshop stelle ich euch gerne hier bereit. Weiterlesen Folien zum Workshop: Rollenspiele in der Produktentwicklung
Scrum und Personas
Wenn wir Produkte entwickeln, fragen wir uns immer wieder für wen machen wir das eigentlich? Natürlich ist es einfach sich selber als Maßstab zu nehmen, aber solange man nicht selber die Entwicklung bezahlt sollten wir uns doch auf die Nutzer „da draußen“ konzentrieren. Leider (oder glücklicherweise) sind das meist so viele, dass wir sie nicht wirklich berücksichtigen können sondern immer die aggregierte Erfahrung aller Nutzer irgendwie für die Produktgestaltung nutzen. Eine Möglichkeit dabei doch den Fokus zu behalten sind Personas als Stellvertreter der Nutzer. In der agilen Produktentwicklung mit Scrum gibt es dabei verschiedene Einsatzmöglichkeiten, die ich hier gerne vorstellen möchte. Weiterlesen Scrum und Personas
Rollenspiel „Werksführung“
Durch das Rollenspiel „Werksführung“ erkennen wir unsere mentale Landkarte eines Produkts und können spielerisch anderen Menschen das Produkt näher bringen. Dabei stellen wir uns das Produkt als eine produzierende Organisation vor; mit allem was dazu gehört. Programmbereiche sind Abteilungen mit Räumen oder einzelne Mitarbeiter bestimmte Dienste. Jede Funktion kann eine eigene Persönlichkeit haben. Vielleicht ist eine Funktion etwas unzuverlässig. Dann ist der imaginäre Mitarbeiter das auch und wir sollten uns fragen, warum uns das im Rollenspiel aufgefallen ist. Weiterlesen Rollenspiel „Werksführung“
Visuelle Ästhetik als nicht-funktionale Anforderung
Gehört visuelle Ästhetik zu einer erfolgreichen Website, App oder Anwendung? Vielleicht nicht immer, aber die meisten Anbieter wollen sich ein professionelles Äußeres geben, damit Kunden und Nutzer ein gutes Gefühl beim Besuch bzw. der Nutzung haben. Wird nun eine Designänderung geplant oder neue Gestaltungselemente entwickelt, muss ein klares Ziel definiert werden. Sonst kann niemand feststellen, wann man mit den Designänderungen fertig ist und das Ziel der Verbesserung erreicht wurde. Erschwerend sind auch Aussagen wie „das neue Design soll schöner sein“ oder „Wir müssen ansprechender/schöner/hübscher als die Konkurrenz sein!“ hinzu. Weiterlesen Visuelle Ästhetik als nicht-funktionale Anforderung